Hanns Eisler hat zwei Deutsche Hymnen geschrieben, die der Komponist Tobias Schwencke aus den Ruinen der untergegangenen Utopie DDR holt. Außerdem wird der preisgekrönte Hamburger Autor Carsten Brandau erstmals aus seinem neuen Auftragswerk DE DOMININIUM TERRAE lesen, in dem Rotkehlchen und Hirsche sich zur Übermachtsstellung des Menschen auf dieser Welt äußern und seinen Fall besingen.

Hanns Eisler hat zwei Deutsche Hymnen geschrieben, die der Komponist Tobias Schwencke aus den Ruinen der untergegangenen Utopie DDR holt. Außerdem wird der preisgekrönte Hamburger Autor Carsten Brandau erstmals aus seinem neuen Auftragswerk DE DOMININIUM TERRAE lesen, in dem Rotkehlchen und Hirsche sich zur Übermachtsstellung des Menschen auf dieser Welt äußern und seinen Fall besingen. Entstanden ist das Auftragswerk im Rahmen des Mannheimer Theaterfestivals Schwindelfrei 2016.
Das dazugehörige Resonanzen-Konzert »der utopie« findet am 28. April im Kleinen Saal der Laeiszhalle statt.

Carsten Brandau wurde 1970 in Hamburg geboren. In Trier, London und Heidelberg studierte er Germanistik, Geschichte und Philosophie.
Von 1998 bis 2003 war er als Regieassistent tätig. Dabei arbeitete er auch am Stadttheater Heidelberg, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Dortmunder Schauspiel. In diese Zeit fielen seine ersten Theaterinszenierungen.
2003 zog Brandau zurück nach Hamburg und schreibt Theater- und Hörspieltexte, die vom Münchner Drei Masken Verlag vertreten werden. Er ist mit mehreren Theater- und Hörspielpreisen ausgezeichnet worden.
2012 realisierte er die partizipatorische Stadtteilperformance „Altona macht auf! Sehnsuchtsfenster & Balkontheater“ in Hamburg-Altona, die seitdem jährlich stattfindet und 2015 u. a. für den „BKM-Preis Kulturelle Bildung“ nominiert war.

Anmeldung
Für das utopische offbeat melden Sie sich bitte bis Freitag, den 15. April 2016 per E-Mail unter info@nordpuls.hamburg an.